Im Mai beginnt die warme Jahreszeit, in der höhere Temperaturen und mehr Tageslicht die Natur zum Erblühen und Wachsen bringen. Nach den Eisheiligen Mitte Mai können wärmeliebende Gemüsesorten und Kräuter direkt ins Freiland ausgesät oder gepflanzt werden.
Gemüsesorten im Mai säen und pflanzen:
Tomaten, Gurken, Mangold, Lauch, Erbsen, Spinat, Karotten, Radieschen, verschiedene Kohlsorten und Salate finden nun ihren Platz im Beet. Auch Wintergemüse wie Blumenkohl, Grünkohl und Rosenkohl kann bereits jetzt ausgesät oder gepflanzt werden, damit es bis zum Winter gut heranwächst und eine reiche Ernte liefert.
Tipp: Vor allem in den ersten Tagen nach der Aussaat ist regelmäßiges Wässern entscheidend für ein gutes Keim- und Wachstumsergebnis. Früh gesäte Sommerkulturen mit tief reichenden Wurzeln – wie zum Beispiel Karotte, Pastinake, Rote Rübe, Porree oder Speiserübe – können sich selbst gut mit Wasser versorgen.
Zu den trockenheitstoleranteren Gemüsearten zählen Kürbis, Zucchini, Melonen, Süßkartoffeln oder Paprika. Doch auch sie benötigen für eine reiche Ernte regelmäßige Wassergaben.
Die oberste Bodenschicht im Gemüsegarten sollte regelmäßig gelockert und mit reifem Kompost verbessert werden. Das erhöht die Wasserspeicherkapazität.
Geeignete organische Materialen zum Mulchen sind:
– Heu,
– Hanf- oder Flachsschäben,
– Rasenschnitt oder
– Schafwolle
Sie helfen dabei, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.
Tipp: Am besten morgens mit größeren Wassermengen (dafür seltener) gießen – möglichst gezielt im Wurzelbereich.